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Sprechblase

Stadtwerke nehmen Elektro-Ladesäulen in Betrieb

(vom 19.06.2018)

Elektromobilität ist wichtiger Bestandteil des Klimaschutzkonzeptes der Stadt Germersheim

„Es ist uns daher besonders wichtig, Germersheim möglichst zügig in das Netz der    flächendeckenden öffentlichen Ladeinfrastruktur zu integrieren“, ist Bürgermeister Marcus Schaile überzeugt.

Mit der Inbetriebnahme von 2 neuen Elektro-Ladesäulen an öffentlich zugänglichen Parkplätzen erweitern die Stadtwerke das bestehende Angebot in Germersheim. Beide Ladesäulen haben 2 Ladepunkte mit jeweils 22 kW Leistung, an denen moderne Elektroautos aufgeladen werden können.

„Mit der Ladesäule am S-Bahn-Haltepunkt Germersheim Mitte/Rhein haben wir einen Standort, der sich hervorragend auch für Touristen eignet, die Germersheim erkunden wollen. Die zweite Ladesäule befindet sich in der Straße An Fronte Lamotte, auf Höhe des Altenheims und ist ebenfalls sehr zentral gelegen“, so Dr. Wolfram Baumgartner.

Der Geschäftsführer der Stadtwerke sieht dies als ersten Schritt in Sachen E-Mobilität. Er ist sicher, dass die Zahl der Elektrofahrzeuge in den kommenden Jahren deutlich ansteigen wird.

Parallel dazu soll die Ladeinfrastruktur in Germersheim nach und nach weiter ausgebaut werden. Als lokaler Energiedienstleister werden die Stadtwerke auch Ladelösungen für Elektrofahrzeuge im privaten Bereich anbieten. „Wir sehen uns hier als Dienstleister für unsere Kunden“, so Dr. Baumgartner.

Zum Schnellen und bequemen Laden bieten die Stadtwerke interessierten Kunden eine Ladekarte an. Da sich Mobilität natürlich nicht auf die Grenzen von Germersheim beschränkt, haben sich die Stadtwerke der Kooperation `Ladenetz.de´ angeschlossen.

„Durch die Kooperation mit etwa 150 Stadtwerken geben wir so unseren Kunden, die Möglichkeit, derzeit deutschlandweit ca. 1.800 Ladepunkte mit unserer Ladekarte zu nutzen“, betont Dr. Baumgartner.

In den ersten Wochen ist das Laden an den Säulen noch kostenlos, danach erfolgt der Zugang mittels Ladekarte oder über eine Lade-App. Der Strom stammt zu 100 % aus Wasserkraft.

 

 

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